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0:0 - Duell ohne Sieger in der Voith-Arena!

08. März 2014 | Kategorie: FCH News

28. Spieltag: Vor 8200 Zuschauern trennen sich der 1. FC Heidenheim 1846 und der Hallesche FC torlos

 

Keine Tore auf dem Schlossberg: Im Heimspiel gegen den Halleschen FC muss sich der 1. FC Heidenheim 1846 beim 0:0 vor 8200 Zuschauern in der Voith-Arena mit einem Punkt begnügen. Dennoch können die Rot-Blau-Weißen ihre Serie ausbauen und bleiben auch in der 16. Partie in Folge ungeschlagen. In der Tabelle beträgt der Vorsprung auf die Verfolger RB Leipzig und Darmstadt 98 jetzt sieben bzw. zwölf Zähler.

 

Vor der Partie hatte Cheftrainer Frank Schmidt seine Startelf, im Vergleich zum kuriosen 3:3 vor Wochenfrist bei den Stuttgarter Kickers, gleich auf mehreren Positionen umgestellt. Mathias Wittek und Smail Morabit rückten – jeweils nach abgesessener Gelbsperre – wieder in die Anfangsformation. Außerdem besetzte Robert Strauß im Mittelfeld die rechte Außenbahn. Auf der Bank nahmen Rouven Sattelmaier, Marc Endres, Marcel Titsch-Rivero, Sven Sökler, Alper Bagceci, Paddy Mayer und Michael Thurk zunächst Platz.

 

Schweres Durchkommen gegen defensiven HFC

 

Die Begegnung mit dem Tabellenneunten nahm – bei strahlendem Frühlingswetter – nur schwer Fahrt auf. Der Hallesche FC verkroch sich frühzeitig in die eigene Hälfte, verschob dabei jedoch taktisch klug und geordnet. Ein Durchkommen war dabei nur schwer zu finden. Nach 13 Minuten gelang dies jedoch erstmals gefährlich. Quasi von der rechten Eckfahne aus bekam Dennis Malura seine Flanke noch in die Mitte gezogen, wo Marc Schnatterer per Volleyabnahme zum Abschluss kam. Gäste-Schlussmann Kleinheider parierte den Aufsetzer jedoch aufmerksam.

 

In der Folge dominierte und kontrollierte der FCH defensiv zwar, kam allerdings offensiv vorerst zu keinerlei nennenswerten Strafraumaktionen. Erst nach knapp einer halben Stunde ergab sich wieder eine gute Gelegenheit für die Gastgeber. Mathias Wittek (28.) setzte einen Kopfball, nach schöner Schnatterer-Flanke, über das rechte Lattenkreuz. Schade, es war die bis dato beste Chance des Spiels. Denn auf der Gegenseite ließ die Heidenheimer Hintermannschaft das zuletzt so starke Sturm-Duo Furuholm/Sembolo überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Halle verbarrikadierte sich zunehmend in der eigenen Hälfte. Es war klar, dass es wohl noch ein echtes Geduldsspiel für den FCH gegen das Team aus Sachsen-Anhalt werden würde.

 

Auch in der zweiten Halbzeit nur wenige Chancen auf beiden Seiten

 

Zu Beginn des zweiten Durchgangs näherte sich der HFC dann erstmals etwas dem Gehäuse von Erol Sabanov an. Im Anschluss an einen Freistoß schlenzte Tim Kruse (51.) die Kugel vom rechten Sechzehnerrand auf das Tornetz. Ein kleines Lebenszeichen der Hallenser Offensivabteilung – mehr auch nicht. Auch bei Brügmanns Schuss sieben Zeigerumdrehungen später, musste 1846-Keeper Sabanov gar nicht erst eingreifen.

 

Der FCH wiederum blieb vorne ebenfalls ohne zwingende Abschlüsse. Malura erwischte den Ball - bei seinem Schuss, knapp zwanzig Minuten vor dem Ende, leider nicht richtig. In der Schlussphase schnürten die Rot-Blau-Weißen den Halleschen FC zwar weiter in der eigenen Hälfte ein, es sollte an diesem Nachmittag aber einfach nicht sein. Kleinheider vereitelte die letzte Möglichkeit gegen Marc Schnatterer (89.) aus spitzem Winkel. Damit blieb es nach 90 Minuten beim torlosen Unentschieden.

 

Natürlich bleibt die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt dennoch auch nach dem 28. Spieltag weiter souveräner Spitzenreiter der 3. Liga. In der Tabelle kann der 1. FC Heidenheim 1846 jetzt 62 Zähler auf seinem Punkte-Konto vorweisen. Am kommenden Samstag, 15. März 2014, steigt nun das Auswärtsspiel bei Preußen Münster. Anpfiff im Preußenstadion ist wie gewohnt um 14 Uhr.

 

Statistik zum Spiel

 

FCH: Sabanov - Malura , Göhlert , Wittek , Heise - Strauß, Reinhardt, Griesbeck - (46. Bagceci), Schnatterer - Niederlechner (68. Thurk), Morabit (80. Mayer)

 

HFC: Kleinheider - Becken (41. Brügmann), Mouaya , Kojola , Ziebig - Kruse - Gogia , Ziegenbein , Bertram (83. Schmidt)- Furuholm (86. Merkel), Sembolo

 

Tore: keine

 

Gelbe Karten: Göhlert, Ziebig, Brügmann, Bertram

 

Schiedsrichter: Thomas Stein (Weibersbrunn)


Zuschauer: 8200