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Schmidt: "Müssen Verunsicherung beim Gegner ausnutzen!"

03. September 2013 | Kategorie: FCH News

7. Spieltag: Der 1. FC Heidenheim 1846 gastiert heute  um 19 Uhr beim 1. FC Saarbrücken

Drei Drittliga-Spiele binnen sieben Tagen: Nach dem 2:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock und vor dem Württemberg-Derby am kommenden Wochenende in der Voith-Arena gegen die Stuttgarter Kickers, steht für die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt heute das Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken an. Obwohl die Saarländer vor Saisonbeginn ambitionierte Ziele formulierten, finden sie sich aktuell im Tabellenkeller wieder. Sechs Partien, vier Punkte und Platz 17 in der Tabelle – so liest sich die nicht zufriedenstellende Bilanz des Teams von Coach Jürgen Luginger. Beim FCS ist die Situation vor dem Aufeinandertreffen mit dem FCH im traditionsreichen Ludwigsparkstadion (19 Uhr) merklich angespannt.

Vor der gestrigen Abfahrt in Richtung Saarbrücken - nach dem Abschlusstraining auf dem Schlossberg - beantwortete FCH-Cheftrainer Frank Schmidt bei einer Presserunde auf dem Trainingsplatz nochmals alle wichtigen Fragen vor der heutigen Partie.

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt...

über die personelle Situation im Kader:
„Es hat sich keiner verletzt, aber es wird auch keiner zurück kommen. Dazu war die Zeit zwischen den Spielen einfach zu knapp. Deshalb wird der Kader der gleiche wie gegen Hansa Rostock sein. Smail Morabit zwickt es nach wie vor in der Wade. Er kann nur Fahrrad fahren. Deshalb ist momentan kein Training auf dem Platz möglich. Bei Dennis Malura sieht es ein bisschen besser aus. Es könnte sein, dass er Mitte der Woche – nach dem Spiel in Saarbrücken - wieder einsteigt. Bei Smail Morabit hingegen müssen wir uns darauf einstellen, dass er uns in dieser Woche auch noch ausfällt.“

zum kommenden Gegner 1.FC Saarbrücken:
„Saarbrücken hat sich das sicherlich anders vorgestellt in diesem Jahr. Der Präsident hat sie zu den Aufstiegsanwärtern dazu gezählt. Jetzt hat der FCS lediglich vier Punkte nach sechs Spielen gesammelt. Dort herrscht jetzt Feuer unter dem Dach. Wir müssen einfach auch mal in der Lage sein, diese Verunsicherung beim Gegner auszunutzen. Saarbrücken verfügt über große, robuste und zweikampfstarke Spieler. Im Defensivverhalten agieren sie eigentlich sehr gut. Wobei die SpVgg Unterhaching am Wochenende gezeigt hat: Wenn man schnell umschaltet, wenn man schnell in die freien Räume startet, dass man zum Erfolg kommen kann. Wir müssen auf die beiden kleinen, quirligen Flügelspieler aufpassen, die immer wieder aus der Tiefe im Eins-gegen-Eins für Überraschungen sorgen können. Außerdem dürfen wir nur möglichst wenige Standardsituationen in der Nähe unseres Tores zulassen.“

über die aktuelle Ausgangslage vor der Auswärts-Aufgabe in Saarbrücken:
„Wir zeigen mehr als ordentliche Ansätze. Aus sechs Spielen haben wir lediglich eines verloren. Zum Glück konnten wir nach der Niederlage in Darmstadt gegen Hansa Rostock nachlegen, die in diesem Jahr mit Sicherheit auch eine gute Rolle spielen werden. Deshalb sind wir kurzfristig froh, dass wir die Punkte geholt haben. Aber das Entscheidende ist die kommende Aufgabe in Saarbrücken. Dort wollen wir es anders machen als in Darmstadt, uns besser präsentieren und etwas Zählbares mitnehmen. Darüber hinaus wollen wir das Heft mehr in die Hand nehmen, als es in Darmstadt der Fall war und besser in die Zweikämpfe gehen. Dann ist für uns in Saarbrücken was drin.“

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