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Die Trainerstimmen zum Auswärtsspiel

28. September 2013 | Kategorie: FCH News

Auch nach dem 2:2-Unentschieden beim SV Wacker Burghausen waren wir wieder für Euch bei der Pressekonferenz mit beiden Trainern dabei.

 

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: „Man muss sagen, dass wir es in der ersten Halbzeit verpasst haben durch richtig gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Gleich nach der Halbzeit hatten wir die große Chance durch Marc Schnatterer. Leider ging der Ball nur an den Pfosten. Burghausen hat dann die erste Chance genutzt. Für uns war es wichtig, nach dem Rückstand schnell zurückzukommen. Mit dem Ausgleich durch Florian Niederlechner und dem 2:1 von Michael Thurk ging das Spiel klar in unsere Richtung. Bis auf ein oder zwei Situation hatten wir es in der Defensive im Prinzip im Griff. Selbst haben wir nicht die klaren Konteraktionen mehr fahren können. Was mich ärgert, ist der Ausgleich. Das darf uns nicht passieren. Wir hatten Freistoß gegen uns und meine Mannschaft hat sich dafür entschieden anders zu verteidigen als wir es 90 Minuten zuvor gemacht haben. Ich weiß nicht, was da los war. Trotzdem haben wir das Spiel nicht verloren und zumindest noch einen Punkt auswärts. Das musst du akzeptieren, wenn der Gegner kurz vor Schluss den Ausgleich macht. Wir nehmen etwas mit, haben jetzt trotzdem 26 Punkte und werden mit breiter Brust nächste Woche in das Spiel gegen Leipzig gehen. Die Art und Weise meiner Mannschaft war heute über weite Strecken sehr gut. Leider das Ergebnis nicht."

 

SVW-Coach Uwe Wolf: „Ich habe vor der Partie gesagt: Alles, was wir gegen Heidenheim mitnehmen, sind für uns Bonuspunkte. Dem 1. FC Heidenheim 1846 wünsche ich von ganzen Herzen den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Gerade weil ich zu Frank ein sehr freundschaftliches Verhältnis habe und wir uns schon lange kennen. Mit den ersten Minuten konnten wir nicht einverstanden sein. Danach haben wir uns etwas stabilisiert. Als Spitzenteam war Heidenheim natürlich immer gefährlich. Mir war wichtig, dass wir in der ersten Halbzeit die Null halten. Nach der Pause gab es gleich den Pfostentreffer von Schnatterer. Das war wieder ein Wachmacher für uns. Danach gehen wir, eigentlich aus dem Nichts, mit 1:0 in Führung. Anschließend fällt der Ausgleichstreffer nach der Einwechslung von Kulabas. Klar, Heidenheim konnte von der Bank dementsprechend nochmal nachlegen. So mussten wir das zweite Tor auch noch hinnehmen. Aber das Spiel hat gezeigt: Einen Treffer Unterschied kannst du in der letzten Minute durch eine Standard immer noch drehen. Das war ganz wichtig für die Moral der Mannschaft. “