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Die Trainerstimmen zum Auswärtssieg beim HFC

14. September 2013 | Kategorie: FCH News

Auch nach dem 1:0-Erfolg beim Halleschen FC waren wir für Euch wieder im Erdgas-Sportpark bei der Pressekonferenz mit beiden Trainern dabei.

 

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: „Wir haben uns auf das eingestellt, was wir heute hier erlebt haben – einen heißen Tanz und ein umkämpftes Spiel. Nach Halle fährst du nicht einfach mal so und kannst nur den Ball laufen lassen und ausschließlich spielerisch den Gegner in die Knie zwingen. Du musst dagegenhalten. Dazu war meine Mannschaft heute bereit. Wir haben es lange Zeit geschafft, den Gegner vom Tor weg zu halten und keine klaren Chancen zu zulassen. Unsererseits haben wir eine Standardsituation genutzt, um in Führung zu gehen. Aus dem Spiel heraus war bei uns auch nicht so viel. Einzig eine große Konterchance, als wir in der ersten Halbzeit den Ball in zwei Situationen leichtfertig hergeschenkt haben. Da können wir das 2:0 machen, aber so blieb es ein knappes Spiel. Uns war bewusst, dass die Partie gegen Ende nochmals eng werden kann. So kam es auch. Wir haben lange Zeit gut verteidigt, aber dann waren wir mit zwei, drei Unkonzentriertheiten dabei, bei denen der Gegner eine hundertprozentige Torchance hat. Natürlich wird Halle zum Ende enttäuscht sein, dass sie keinen Elfmeter bekommen haben. Ich kann die Situation selbst nicht beurteilen. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, weil sie in Spielen - in denen man nicht so viele Chancen herausspielt – bereit ist, um dagegenzuhalten.“

 

HFC-Coach Sven Köhler: „Wenn Frank seine Mannschaft - als Spitzenreiter - lobt, dass sie wenige Chancen zugelassen haben, ist das Ausdruck dessen, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Ich denke, wir waren von Anfang an drin. Wir wissen um die Heidenheimer Stärken bei Standards. Die haben sie in der einen entscheidenden Situation genutzt, das war schade für uns. In der zweiten Halbzeit haben wir ein gutes Fußballspiel gezeigt. Am Ende waren wir dazu in der Lage, den Spitzenreiter unter Druck zu setzen und hatten die Chance zum Ausgleichstreffer, der für mich verdient gewesen wäre. Ich habe auch gedacht, dass der Arm nicht ganz angelegt war. Jeder darf aber Fehler machen, das stört mich nicht. Was mich stört ist, dass der eine oder andere Schieds- bzw. Linienrichter dir als Trainer das Gefühl gibt, dass du ein fünfjähriges Kind bist.“