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Die Trainerstimmen zum 3:2-Auswärtssieg

04. September 2013 | Kategorie: FCH News

Auch nach dem Erfolg beim 1.FC Saarbrücken waren wir im Ludwigspark-Stadion wieder für Euch bei der Pressekonferenz nach dem Spiel mit beiden Trainern dabei.

 

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: „Ich war lange Zeit sehr zufrieden mit meiner Mannschaft und habe viel Freude dabei gehabt ihr zu zuschauen, wie sie in Saarbrücken ein gutes Spiel abgeliefert hat. Wir sind gut in die Partie gekommen und hatten gleich zwei Möglichkeiten durch Florian Niederlechner. Danach gab es eine Phase, in der wir zu passiv waren und der Gegner zu Chancen gekommen ist. Wir konnten aber Mitte der ersten Halbzeit in Führung gehen. Durch das, was wir uns vorgenommen hatten – frühe Balleroberung und schnelles Spiel nach vorne – konnten wir gleich nachlegen. Das war über Niederlechner und Titsch-Rivero schön herausgespielt. Ein tolles Ergebnis zur Halbzeit, aber wie wir dann die ersten Minuten verschlafen haben und das Gegentor kassieren mussten, hat mir überhaupt nicht gefallen. Wichtig war, diesen alten Zwei-Tore-Abstand durch einen wunderschönen Treffer von Sven Sökler wiederherzustellen. Weshalb ich heute dann doch nicht ganz zufrieden bin, sind die letzten zwanzig Minuten. Da sind wir einfach viel zu tief gestanden und haben den Gegner ins Spiel kommen lassen. Dadurch ist es zum Schluss eine andere Partie geworden und wir mussten zittern. Das hätten wir uns sparen können. Meinem Trainerkollegen wünsche ich, dass in Saarbrücken alle anerkennen, was er in den letzten Jahren aufgebaut hat.“


FCS-Coach Jürgen Luginger: „Frank hat das richtig analysiert. Die ersten paar Minuten hatte Heidenheim gute Möglichkeiten. Daraufhin haben wir das in den Griff bekommen. Beim 0:1 haben wir jedoch den Gegner eingeladen. Das zweite Tor ist durch einen Fehlpass von uns eingeleitet worden, sowas ist zu einfach. Insgesamt war in der ersten Halbzeit bei uns zu viel Angst im Spiel. Das war zu wenig, um gewinnen zu können. Im zweiten Durchgang war es dann besser und meine Mannschaft hat gezeigt, was sie auch in Unterzahl leisten kann. Das war leider zu spät.“